Vier Arten zu hören

Liebe Predigthörer,

heute geht es ums Hören. Und zwar ums Hören auf Gott. Auf Gottes Wort kann man sehr verschieden hören. Und ihn wirklich zu hören, nicht nur mit den Ohren, sondern ihn mit dem Herzen hören, mit dem ganzen Menschen vor ihm zu sein, das ist alles andere als selbstverständlich. Das ist kein Geheimnis, dass Gott  viel  reden kann  und  wir nicht hören. Oder auch, dass wir hören wollen aber ganz schnell merken, dass sein Wort ganz schnell wieder seine Kraft verliert. Es geht durch uns durch und es bleibt nichts zurück. Gott zu hören, das ist so wichtig und es ist alles andere als selbstverständlich.

Jesus war im ganzen Land bekannt  geworden. Seine Predigten. Seine Heilungen. Von überall her kamen Menschen. Sie wollten ihn hören,  geheilt werden, befreit werden. Jeder wollte von ihm  berührt werden. Keinen Abstand halten. Keine Maske vor Jesus tragen.

„Jetzt beginnt das Reich Gottes!“  könnte man denken. Die Menschen wollen Jesus  hören und von ihm berührt werden. „Damit beginnt seine Herrschaft“, könnte man denken. Und dann erzählt Jesus folgendes Gleichnis. Ich lese es nach dem Lukasevangelium. Lukas 8 ab Vers 4:

4 Als nun eine große Menge beieinander war und sie aus jeder Stadt zu ihm eilten, sprach er durch ein Gleichnis: 5 Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges an den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen’s auf. 6 Und anderes fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. 7 Und anderes fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten’s. 8 Und anderes fiel auf das gute Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Da er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Das Gleichnis ist leicht zu erklären, weil Jesus es selbst dann gedeutet hat. Gott ist der Säemann. Gott sät sein Wort aus. Überall. Ohne Aufhören. Gott sät und sät. Es sind Tausende, die damals oder heute Jesus predigen hören. Das Gleichnis sagt auch etwas über Gott. „Gott hat allen das Evangelium angeboten!“ wie Paulus es geschrieben hat.  Die Gnade Gottes wird angeboten, angeboten und angeboten. Der Wille Gottes wird gepredigt, gepredigt und gepredigt.

Gott hört nicht auf, seine Saat auszusähen. Er wird vielfach  enttäuscht.  Gott aber sieht den Verlust nicht, wo er wieder vergeblich gesprochen hat, wo er wieder vergeblich geworben hat. Gott sieht die  Frucht: Menschen, die zu ihm finden. Menschen, die sich von ihm  verändern lassen. Menschen, die neu leben lernen, sie sind es ihm alles wert. – Dass Gott überall aussät, soll auch ein Vorbild für uns sein, für seine Jünger! Sie sollen säen und säen und säen. Unterschiedslos  jedem  Menschen  von Jesus Christus erzählen.

Und auch über Gottes Wort sagt das Gleichnis etwas. Gottes Wort will immer etwas  aufbrechen, etwas verändern. Die Saat will aufgehen, Neues wachsen lassen, Wurzeln fassen. Gottes Wort will immer seine  Kraft  entfalten und nicht auf der Oberfläche liegen blieben. Aber  Wurzeln schlagen,  Menschen aufwecken  und verändern, das tut das Wort Gottes leider viel zu selten. In dem Gleichnis von Jesus steht es „drei zu eins gegen Gottes Wort“.

Es gibt drei verschiedene Arten zu hören, wo die Saat ihr Ziel verfehlt. Nur bei einer Art zu hören kann die Saat wirklich aufgehen. Es gibt Menschen, die hören wie ein Weg,   andere hören wie ein Felsen und wieder andere hören, als säßen sie unter Dornen, die das Wort ersticken. Also: 3 : 1 gegen Gottes Wort. So ist das immer, wenn Menschen Gottes Wort hören. Bis heute. Alle hören das Gleiche und jeder hört es anders.

Sehen wir uns die vier Hörweisen einmal an, auf die Jesus anspielt. Grundsätzlich ist zu beachten, dass man in Palästina gesät hat, bevor man gepflügt, geeggt oder es untergehakt hat. Auf jedem Feld gab es alle vier Böden.  Der Sämann konnte oft  nicht sehen, auf was für einen Boden er seine Saat ausstreute.

Die Wege gingen quer durch die Felder hindurch. Trampelpfade. Der Bauer  warf  das Korn in weiten Bögen. Er konnte gar nicht vermeiden, dass dabei auch einiges auf die Wege fiel.  Der Boden auf den Wegen war  hart. Festgetreten. Da hat die Saat keine Chance. Die Vögel picken sie auf. Und wenn doch einmal ein Körnchen aufgeht, dann wird plattgetreten. So hören viele Menschen: Plattgetreten. Hartgetreten. Mit harten Herzen. Ihre Herzen sind glatt.  Da prallt alles ab. Vielleicht haben sie ganz  schnell Kontakte,  sind bei allen Gesprächen dabei, sind an vielen Dingen interessiert, aber sie sind absolut ungeeignet für neue  Saat.

Ständig ist Betrieb auf ihnen. Sie arbeiten viel, reden viel, sie sehen einen Film nach dem anderen, alles und jeden lassen sie auf sich herumlaufen. Sie sind reine „Betriebs-Menschen“. Sie diskutieren gerne,  aber sie fliehen die Ruhe. Sie bekommen den Abstand zu sich selbst nicht hin, in dem man sich selber neu finden könnte. Sie können nicht  eine viertel Stunde am Tag  Acker sein,  umgepflügt werden, Neues aufnehmen!  Sie fliehen vor Gott in ihrer ständigen Aktivität.

Bei Wegmenschen hat der Teufel leichtes Spiel. Im Nu pickt er das Wort Gottes wieder weg, bevor es überhaupt aufgehen kann. „Tausend Mal berührt, tausend Mal ist nichts passiert.“ Das sind Wegmenschen. Findest du dich darin wieder? Bist du vielleicht ein Wegmensch? Bist du in einer Tour betriebsam  und  kannst nicht sillhalten vor Gott?

Anderes fällt auf die Felsen. Der Boden war einfach felsig. Manche Steine kann man aufsammeln und vom Feld tragen. Aber der Boden blieb felsig. Überall gab es Felsen oder Felsplatten, die nur dürftig mit Erde bedeckt waren. Die Felsen speicherten die Wärme  und  gaben sie an die dünne Erdschicht auf ihnen ab. Außerdem konnte sich Kondenswasser auf den Felsen bilden und der Morgentau sich gut halten. Das sind ideale Bedingungen für die Samen. Die Saat geht auf wie nichts.  Nirgendwo keimen die Samen so schnell wie hier. Sobald aber die  Sonne ihre Kraft entwickelt,  verbrennt die Saat, weil sie keine  Wurzeln hat  und  dann keine Feuchtigkeit mehr.

Bei Menschen, die wie Felsen hören, sieht es auf den ersten Blick besser aus. Aber sie hören ohne Wurzeln.  Sie sind begeistert von manchen  Predigten. Wo die „geistliche Temperatur“ stimmt, laufen sie zu Höchstleistungen auf. „Ja, so ist es“ rufen sie laut. Sie sind begeistert. „Was für eine tolle Konferenz!  Was für ein Toller Gottesdienst!“ Aber wer kann schon immer begeistert sein? Ganz schnell kommt der Alltag wieder. Bei der ersten Anfechtung,  sagt Jesus, als er den Felsen deutet, also wenn sie Leid erfahren  oder enttäuscht werden oder es in Leben nicht alles leicht läuft,  da knicken sie ein, als hätten sie nichts von Gott gehört.

Das Gefühl muss stimmen bei Felsenmenschen! Das Äußere muss stimmen! Kannst du dich darin wiederfinden? Bist du schnell begeistert und manchmal wieder ganz schnell „von allen guten Geistern verlassen“?  Ganz schnell wieder klein, mutlos, untätig?

Helmut Thielicke hat in seiner Predigt zu diesem Text gesagt:

  „Wenn jemand sagt, er sei begeistert von einer Predigt, dann ist das meist verdächtig! Denn wo das Wort Gottes wirklich eingeschlagen hat, da muß man sterben, da muß man ganz tief hinunter, da muß man wiedergeboren werden.“ „Das Wort Gottes ist kein Ohrenschmaus, sondern ein Hammer. Wer keine blauen Flecke davonträgt,  soll nicht meinen, es hätte bei ihm eingeschlagen!“ „Alles, was nicht zur Tat wird, was nicht als verwandelnder Sturm in unser Leben fährt, das bleibt tot.“

Und wenn der Bauer sät, fällt auch etwas unter die Dornen. Diese Sträucher, gegen die man nichts tun kann. Wie Brombeeren. Meterlange Wurzeln. Selbst wenn man das Feld vorher abgebrannt hat, wachsen diese Sträucher schnell wieder hoch und nichts hat einen Chance neben ihnen zu wachsen. Der Boden ist eigentlich gut! Am Boden liegt es nicht. Die Saat geht auf. Auch Wurzeln könnten gebildet werden. Aber Dornen und Unkraut haben tiefe Wurzeln und sie wachsen schneller. Sie nehmen der zarten Pflanze das Licht und das Wasser, das sie bräuchte.

Menschen, die hören unter Dornen, sind Menschen, die Gottes Wort eigentlich ganz gut verstehen, bei denen aber andere Dinge mit aufwachsen oder fest im Leben verwurzelt sind. Jesus nennt drei Bereiche, die Gottes Wort ersticken können: Sorgen, Reichtum und die Freuden des Lebens. „Dornenmenschen“ können Menschen sein, die immer schnell die Nachteile sehen, das Negative,  die Gefahren, die eine Entscheidung mit sich bringt. Sie haben alles verstanden, aber sie zögern, weil sie die Kosten scheuen.

Oder es sind Menschen, die lahm gelegt sind durch ihre Sorgen um ihre Gesundheit, um ihre Familie, um ihre Sicherheit. Wenn sie wüssten, dass sie für alles gut vorgesorgt haben, bis ins Alter, am besten über ihren Tod hinaus, dann wären sie frei, zu tun, was sie hörten. Sie sind unbeweglich für Gott, weil ihre ganzen Sorgen, ihre Kraft und ihre Zeit dieser Welt gehören.

Menschen, die unfrei hören, als würden sie unter Dornen sitzen, das können auch solche sein, bei denen der Lebensstandard gestiegen ist. Jesus deutet die Dornen ja auch auf den Reichtum hin, auf Erfolg, auf Ansehen. Ihr Aufstieg bindet sie! Ihre Karriere macht sie unfrei. Früher wollten sie einmal ganz Jesus gehören. Wenn sie ehrlich sind, gehören sie jetzt ihrem Beruf, ihrem Besitz, ihrem gesellschaftlichem Status. Auch Hobbies können Dornen sein, die einen so großen Raum einnehmen, dass Menschen nicht mehr hören und gehorchen können.

Jesus deutet die Dornen als  Sorgen, Reichtum und Freuden der Welt.  Die Freuden sind nicht schlecht: Freude an der Familie, am eigenen Haus, an gutem Essen, an einem Hobbie. Fast alles kann einem Menschen zum Götzen werden. Oder anders gesagt: Fast alles kann der Teufel dazu nutzen, dass wir Gottes Wort zwar noch hören und verstehen aber in unserem Leben wie gefesselt sind. – Erkennst du dich darin wieder? Bist du jemand, der so viel versteht  aber bei dem anderes im Leben so stark ist,  dass du nur noch wie ein Gefesselter hören kannst?

Drei schlimme Hörfehler spricht Jesus an. Was bin ich für ein Hörer? Was bist du für ein Ackerboden, wenn Gott zu dir spricht? Ein Wegmensch, auf dem ständiger Betrieb ist?
Hast du ein hartes Herz? Bist du platt getreten? Oder bist du ein Felsen-Hörer? Total schnell begeistert  und  gleich wieder im Keller? Oder bist du jemand, der von Dornen in seinem Leben erstickt wird? Was  ist da so stark bei dir gewachsen, dass Gott  nicht mehr bei dir durchkommt?

Oder bist du ein guter Boden,  der still ist,  hinhört,  aufsteht, ein Hörer, der losgeht,  der tut, was er hörte  und  100-fach Frucht bringt, wie Jesus sagt? Jeder Acker damals hatte wohl von allem etwas. Vier Anteile mehr oder weniger verteilt. Und so haben wir wohl auch jeden Ackerboden in uns.

„Wer Ohren hat, der höre!“ sagt Jesus. Er meint damit: Wer etwas hören will, der höre genau hin, der mache seine Ohren frei. Der schaffe die Umstände, unter denen er hören kann.

Zum guten Boden sagt Jesus nur so viel, dass er Frucht bringt. Hören wie ein guter Boden tut man also, wenn sich  etwas ändert im Leben, wenn die Erde aufbrechen kann und Neues in die Tiefe kommt, Neues wachsen kann. Dann können neue Früchte in uns wachsen und dann wachsen Früchte in uns, die andere erfreuen und satt machen.

Mich beschäftigt aber noch die Frage, wie man denn die eigenen Ohren frei macht, dass man hören kann. Meine Erfahrung ist eher, dass ich oder andere Christen hören wollen, sie wollen auf Jesus hören, von ihm berührt werden, heil werden, ihn ehren. – Aber was hilft dazu, dass man mit dem Herzen hört, dass Gottes Geist in uns kommt und uns weiter entwickelt und verändert?

Was kann ich tun, wenn ich ein Wegmensch bin, der ständig aktiv sein muss? Was kann ich tun in den Bereichen, wo ich ein Felsenmensch bin, etwas begeistert verstehe, sich aber nichts im Leben ändert? Was kann ich tun, wenn ich bei jeder Anfechtung umkippe? Was kann ich tun, wenn ich  wie unter Dornen höre und meine  Sorgen  oder mein Reichtum oder das, was mir gefällt am Leben, es nicht zulassen, dass Gott noch zu mir durchdringen kann?

Das wäre jetzt ein Predigtnachgespräch wert. Dass wir uns auszutauschen. Voneinander lernen. Was kann man tun,  um Gott,  sein Wort und seinen Geist zu hören, ihn ganz an sich heran zu lassen? Ein paar Gedanken dazu von mir. Fünf Hörhilfen: Beten, kleine Schritte gehen, loslassen, die Stille suchen und Gemeinschaft.

Erstens: Beten, dass Gott zu mir spricht  und  ich hören kann. Vor dem Bibellesen, zu Beginn eines Hauskreises oder Gottesdienstes. Still werden und sich bewusst öffnen.

Zweitens:  Kleine Schritte gehen. Etwas tun, etwas umsetzen, was ich gehört habe. Jeder Weg fängt mit dem ersten Schritt an. Vielleicht einen Dauerauftrag für deine Gemeinde einrichten als ein konkreter Schritt. Oder ein Spende überweisen für die Hungerhilfe im Jemen. Oder sich vornehmen, jemanden gerade in dieser Zeit regelmäßig anzurufen  und  heute  damit anfangen.

Vieles ändert sich nicht, weil wir es auf die lange Bank schieben und es nicht heute tun  oder weil wir nicht mit einem ersten kleinen Schritt anfangen. Was kann noch ein erster Schritt sein, um Hören zu lernen? Darum beten und damit anfangen, jede Woche einem Menschen zu erzählen, dass sie Christ sind,  was Jesus ihnen bedeutet. Früchten, die Gott schenken will, eine Chance geben.

Vielleicht einfach damit anfangen, jeden Morgen 15 Minuten früher aufzustehen um ein paar Verse in der Bibel lesen, still zu sein vor Gott und z beten.  Die ersten Male  fühlt es sich vielleicht komisch an, man ist es nicht gewohnt, so mit Gott zusammen zu sitzen, aber dann wird  die Zeit mit ihm zu einer Quelle, einer Erfrischung für jeden Tag.

Drittens: Loslassen. Das ist nicht einfach, das ist eine hohe geistliche Disziplin, aber es ist die beste Hörhilfe. Nicht verkrampft an irgendetwas festzuhalten, irgendetwas unbedingt haben wollen oder schaffen wollen. Die Dornen abschneiden, die das Wort ersticken. Meine Bitten ruhen lassen. Sorgen, Aufgaben, Wünsche, die ich habe, loslassen, Gott übergeben und ihm sagen: „Bei dir, Herr, lasse ich es jetzt. Du bist der Gott, der mich liebt. Du bist der Gott, der es gut mit mir meint.“

Fasten ist auch eine alte Hörhilfe. Wer fastet übt das Loslassen. Auf etwas verzichten, um den Alltag und  sich  selbst  bewusster zu erleben.

Viertens: Die Stille suchen. Vor Gott schweigen lernen. – Exerzitien, das ist für evangelische Ohren ein  Fremdwort. In der katholischen Kirche bezeichnet man mit Exerzitien, Stille-Übungen, Auszeiten vom Alltag. Exerzitien sollen helfen, Gott zu hören. Sich zurückziehen,  wie Jesus es getan hat. Still sein,  Schweigen. Kein Handy, kein Kalender, keine Kontakte. Es üben, in Gott zu ruhen, eins zu sein mit ihm.

Die fünfte und letzte Hörhilfe, die ich noch nennen möchte, ist Gemeinschaft. Mit anderen Christen zusammen beten, in der Bibel lesen, fragen, was Gott uns dadurch zu sagen hat. Dabei offen reden, persönlich werden. Sich gegenseitig ermutigen oder ermahnen.

„Man hört nur mit dem Herzen gut“  sagt der kleine Prinz, das könnte aber auch der große Prinz, das könnte auch Jesus sagen. „Das Herz aber ist ein trotzig und verzagt Ding!“ sagt die Bibel (Jeremia 17,9). Darum brauchen wir Herzschrittmacher, Hörhilfen: Beten um offene Ohren, kleine Schritte im Gehorsam, loslassen, Stille und Gemeinschaft. Vielleicht fallen ihnen noch andere Hörhilfen ein.

Ums Hören geht es. Auf Gott hören, dass ist nicht zuerst eine akustische Angelegenheit, das ist eine Herzenssache. „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ sagt Jesus. Gott sät aus. Es steht drei zu eins gegen sein Wort. Aber auf gutem Boden wirkt seine Saat hundertfache Frucht.

Amen.

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