Ich gehe dahin, wo du hingehst

Liebe Gemeinde, heute geht es um diese drei Frauen in der Predigt. Männergeschichte gibt es viele in der Bibel. Heute ist es eine Frauengeschichte. Männer spielen heute nur eine Nebenrolle. Marc Chagall hat in diesem Bild eine wichtige Szene dieser Geschichte dargestellt. Drei Frauen, die zusammenhalten, die wie ein Körper werden, ganz eng miteinander verbunden […]

Jesus schenkt voll ein

Mein Glas ist halb leer. Dieser Satz drückt das Lebensgefühl vieler Menschen aus. Mein Glas ist halb leer. Und es wird immer leerer.  Da ist nicht mehr viel.  Das meiste meines Lebens ist schon verbraucht. Meine Kraft, meine Möglichkeiten, meine Perspektiven gehen langsam zur Neige. Bei mir ist nur noch Wasser drin! Jesus will uns voll einschenken. Darum geht es heute. Er will unser Lebensglas füllen.

Gottesdienst findet im Alltag statt.

Liebe Gemeinde, was ist eigentlich Gottesdienst? „Gottesdienst findet im Alltag statt!“ habe ich meine Predigt überschrieben. Gottesdienst findet nicht  auch im Alltag statt, sondern zu allererst in unsrem Leben. Ich lese uns eine Definition von Gottesdienst von Paulus vor. Römer 12 den ersten Vers. Martin Luther hat es so übersetzt: „1 Ich ermahne euch nun, […]

Wir haben hier keine bleibende Stadt

Liebe Gemeinde, das neue Jahr liegt vor uns wie ein frisch eingeschneites Schneefeld. Noch ist es unberührt, aber es wartet auf unsere Spuren. Im Rückblick können wir Spuren erkennen, Wege, die wir gegangen sind, manche waren geplant, andere kamen dazu.  An den Spuren im Schnee können wir sehen, wie wir hierhergekommen sind. Jetzt geht es […]

Loben und nicht vergessen

Liebe Gemeinde, mir geht es heute um loben, vergeben und vergessen. Ich lese die ersten fünf Verse aus Psalm 103: Von David. Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!  Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:  der dir alle deine Sünde vergibt […]

Augenzeugen

Johannes verlässt die gute Form. Er stürzt mit seinem Anliegen ins Haus, ohne sich vorzustellen. Damals gehörte es sich, dass sich zunächst der Absender nannte, dann wurden die Briefempfänger würdig angesprochen. Meistens folgt ein eingehender Gruß. „Johannes, der Apostel, an die Gemeinden in der Provinz Asia, Friede sei mit euch.“ Das wäre das Mindeste gewesen. Johannes platzt gleich los. So wichtig ist ihm, was er zu sagen hat. Er will an den Grund des Glaubens erinnern,