Römer 8, 25-29 Mit Hoffnung leben
Du tanzt schon nach der Melodie, die im Himmel gespielt wird.
Du tanzt schon nach der Melodie, die im Himmel gespielt wird.
Alles, was sicher schien, gerät ins Wanken. Hier ist ein Mensch oder ein Volk gleichzeitig von einer großen Flut und von Erdbeben getroffen. Berge, die man für ewig beständig hielt, sinken ins Meer. Die Welt ist nicht mehr die gleiche. Sie ist bedrohlich. Der Boden unter den eigenen Füßen wankt und zerreißt.
In Christus sein, das bedeutet umgetopft zu sein. Wie eine Pflanze, die aus trockener alter Erde in fruchtbaren Boden gepflanzt wird. Da ist sie jetzt zuhause, die Pflanze. Aus dem neuen Boden bezieht sie ihre Kraft. Das Alte ist vergangen! Sie wird neu aufblühen
Noch ist das Volk in Wüste. Überall den feinen Sand. In den Kleidern, in den Haaren, in den Ohren, vielleicht sogar zwischen den Zähnen.
In Psalm 16 erfahren wir, warum David trotz so vielem Schwerem im Leben die Hoffnung nie verloren hat.
Wer mit Gott rechnet, mitten in seinem Leid, kann darauf bauen, dass am Ende kein Klagelied, sondern ein Loblied gesungen wird.